Edelmetalle

Zu den Edelmetallen im klassischen Sinn gehören

  • Gold,
  • Silber und die
  • Platinmetalle.

Edelmetalle korrodieren bei Raumtemperatur an Luft entweder gar nicht oder nur äusserst langsam und in sehr geringem Umfang.

Halbedelmatalle

Metalle wie 

  • Bismut und 
  • Kupfer 

korrodieren schneller, und in oxidierenden Säuren wie konzentrierter Schwefelsäure oder halbkonzentrierter (30-prozentiger) Salpetersäure lösen sie sich zügig.

Diese Halbedelmetalle nehmen also eine Zwischenstellung zwischen den klassischen edlen und unedlen Metallen ein. Selbst Nickel und Zinn werden von einigen Autoren dazugezählt, obwohl ihr Standardpotential etwas unter dem Wasserstoff liegt.

Unedle Metalle

Klar abzugrenzen sind die unedlen Metalle wie 

  • Aluminium, 
  • Eisen und 
  • Blei.

Da ihr Standardpotential kleiner als das von Wasserstoff ist, werden sie von nichtoxidierenden Säuren angegriffen. Das kann, wie beim Blei, auch recht langsam erfolgen. Nichtoxidierend bedeutet hierbei, dass sich kein stärkeres Oxidationsmittel als das Wasserstoffion in der Lösung befindet.